Auf und ab: Paar Tipps zur Meditationshilfe
- Wladas Osteoyoga

- 2. Dez. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Dez. 2021
Sich weg beamen... eine kurze Meditation von 15-20 Minuten ist sehr hilfreich um in der Balance zu bleiben. Ich helfe Ihnen diese Methode zu lernen!

Der erste Schritt
„Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber Du kannst lernen zu surfen.”
Auf manche Ereignisse um uns herum haben wir keinen Einfluss. Die Tatsachen wie schlechtes Wetter oder Lärm von einer Baustelle in der Nähe, lassen sich schlecht verändern. Auch wenn der Nachbar sein Auto mehr liebt als seine Frau, Sie können nichts daran ändern. Also ist es pure Energieverschwendung sich über solche Dinge aufzuregen. Was liegt jedoch in unserer Macht? - die Veränderung eigener Einstellung.
Das schlechte Wetter ist die Chance für einen gemütlichen Abend vor dem Kamin mit einem Buch oder nutzen Sie die Zeit um meditieren zu lernen. Gegen Lärm machen wir einfach die Fenster zu.
Das schwarze Loch oder eine leere Festplatte
Dr. Joe Dispenza ist momentan einer der bekanntesten Heiler (seine Bücher gibt es zahlreich bei Amazon in deutscher Sprache zu kaufen). Er spricht in seinen Meditationsstunden von einer sogg. SCHWÄRZE. Mit der Schwärze meint er die absolute Leere. Die Abwesenheit von Gedanken während der Meditation. Ich stelle mir vor, es ist ein vakuumähnliches Loch. Ein schwarzes Loch. Schwarz, weil da NICHTS vorhanden ist. NICHTS. Nicht mal ein Gedanke.
Das volle Gefäß
„Wenn ein Gefäß voll ist, können wir nichts neues rein tun. Erstmal muss das alte raus.”
Schaffen Sie sich Platz in Ihrem Kopf für neue Denkmuster. Stellen Sie sich vor Ihrem inneren Auge einen Mülleimer oder eine Box vor. Die Gedanken, die irrelevant sind, wie z.B. Aufregung über das schlechte Wetter oder Erinnerungen an einem sinnlosen Streit, werfen Sie in diese Müllbox. Schaffen Sie sich durch solche Löschfunktionen freien Speicherplatz in Ihrem Gehirn für etwas, was Sie erfreut.
Der größte Energiefresser sind Aufregungen und Grübeleien über die Tatsachen, auf die Sie keinen Einfluss haben. Fragen Sie sich kurz ob diese Person Ihnen sehr wichtig ist. Wenn nicht, warum denken Sie so oft und viel über die Person nach ?
Wussten Sie, dass Ihre Gedanken sich am nächsten Tag zu 80% wiederholen werden?
Das heißt Ihre Gedanken heute sind der Müll (sorry) von Gestern. Erkennen Sie ein Muster? Sie wachen auf, gehen ins Bad, machen Frühstück... und an was denken Sie dabei? Bestimmt nicht daran wieviel Milben in Ihrer Matratze leben oder wie lange die Kaffeebohnen geröstet wurden um diesen Geschmack dem Kaffee zu geben.
Wie wäre es mit einem neuen Muster?


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